Lowa Wanderschuhe
LOWA erneut zertifziert!
Zertifizierungsaudit nach DIN EN ISO 9001:2008
LOWA qualifiziert sich erneut für das Zertifikat nach der DIN EN ISO 9001:2008 für Berg- und Trekkingschuhe. Neben dem bayrischen Traditionsunternehmen gibt es lediglich eine zweite Schuhmarke (Lloyd) in Deutschland, die die erforderlichen Qualitätsstandards erfüllt. Das zertifizierte Qualitätsmanagementsystem gilt in den Bereichen Entwicklung, Herstellung und Vertrieb. Wirtschaftliche und soziale Gesichtspunkte spielen bei dem durch das das Prüf- und Forschungsinstitut für die Schuhindustrie (PFI), durchgeführte Audit eine entscheidende Rolle. Qualität und Kontinuität setzen sich durch!
Die Trekkingschuh Produktion
Die Herstellung eines Trekkingschuhs vollzieht sich in vielen Einzelschritten. Die meisten davon sind reine Handarbeit. Diese Qualitätsarbeit, sowie hochwertige Materialien und mittlerweile über 80-jährige Schuhmachertradition fließen bei LOWA in die Herstellung eines jeden einzelnen Schuhs. Egal ob Bergstiefel, Trekkingschuh oder Leichtwanderschuh.
Dabei sollte man vielleicht auch betonen, dass kein einziges Rind für die Schuh-, bzw. Lederherstellung sein Leben lassen muss.
Das Leder
Leder ist das wichtigste Material der Schuhherstellung.
Grundsätzlich ist Leder tierische Haut, die durch Gerbung haltbar gemacht wurde.
Leder ist sehr strapazierfähig und abriebfest, dehnbar, flexibel, formbeständig und nimmt je nach Behandlung mehr oder weniger Wasserdampf auf.
Außerdem kann es bereits beim Gerben wasserabweisend ausgerüstet werden (diese Art der Imprägnierung nennt man Hydrophobierung).
LOWA verwendet nur ausgesuchte Rindleder europäischer Herkunft. Diese sind natürlich PCP-frei und AZO-Farbstoff-frei.
Die Gerbstoffe sind bei unseren hochwertigen Ledern fest an die Faser gebunden. Unsere Gerbereien produzieren so umweltschonend wie möglich und besitzen alle eigene Kläranlagen.
Sohlen
LOWA verwendet fast ausschließlich Gummisohlen, die meist mit einer dämpfenden Zwischensohle aus PUR-Schaum versehen sind.
Sowohl die Unterseite des gezwickten Schafts, als auch die Sohle müssen aufwendig vorbehandelt werden, bevor sie mit Druckluftpressen verklebt werden.
Gleich nach dem Aufpressen wird die Verklebung in einem Kühltunnel fixiert.